14. September 2012

Toter Briefkasten - Anonymer Datenaustausch in der Öffentlichkeit

Kennen Sie tote Briefkästen? Aus Krimis? Ja, ich auch. Bis heute. Mit meiner Verlobten war ich in der UNI-Hamburg und las dort am schwarzen Brett einen kurzen Bericht über sogenannte Dead Drops. Nie gehört? Ich auch nicht.

Dead Drops sind eingemauerte USB-Sticks, die den freien Datenaustausch in der Öffentlichkeit ermöglichen. Selbst an der UNI in Hamburg soll es solche Dead Drops, eingemauerte USB-Sticks geben.



Die Webseite www.deaddrops.com informiert über die Idee und die Möglichkeiten. Insbesondere können Sie dort das Manifest lesen, die Idee, die dahinter steckt.

Selbst in meiner Nähe sind Dead Drops zu finden, in Kiel auch und natürlich der Studentenstadt Lüneburg.


Übersicht Dead Drops um Hamburg - Quelle:  http://deaddrops.com/db/
Übersicht Dead Drops um Hamburg - Quelle:  http://deaddrops.com/db/
Sollten Ihnen also in den nächsten Wochen Menschen auffallen, die ihr Notebook mit einer Hauswand verbinden, nicht wundern. In den nächsten Tagen werde ich sicher mal den einen oder anderen Dead Drop aufsuchen und inspizieren. Ein wenig hat das was von GeoCaching.


Link zum Wikipedia-Artikel von Toten Briefkästen

Link zur Hauptseite von DeadDrops.com

Artikel der Welt-Online zu Dead Drops

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