3. März 2017

Pokémon GO Plus - Erfahrungsbericht

Abends, am 01. März 2017, kam ein kleines Päckchen für mich. Natürlich nach einer "kleinen" Runde Pokémon GO. Darin war u.a. mein Pokémon GO Plus.

Hier werde ich meine Eindrücke und Erfahrungen niederschreiben.


Über und zu Pokémon GO habe ich bereits geschrieben:
Pokémon GO Tipps und Tricks Teil II

Und mein erster Einsteigerbericht:
Pokémon GO Einsteigerhilfe 

Technische Eckdaten:

Pokémon GO in der aktuellsten Version genutzt auf iOS in der aktuellsten Version auf einem iPhone 6S Plus.


Der Preis

Gekauft habe ich das hier über Amazon. Mit aktuell ~45€ war es das günstigste. Gebraucht über ebay-Kleinanzeigen oder ebay wäre es nur wenig günstiger gewesen und Versand käme meist dazu.

Die Handhabung

Sie können das Pokémon GO Plus entweder mit einem Armband oder mit einer Klemme nutzen. Da hier eine Schraube genutzt werden muss, ist ein spontaner Wechsel nicht möglich. Außer, Sie haben spontan einen Uhrmacherschraubendreher dabei...

Das Verbinden

Das Gerät ist schnell verbunden: Bluetooth an, Plastiksperre raus, in die Einstellungen von Pokémon GO und unten auf Pokémon GO Plus gedrückt.
Später kann man das direkt vom Spielebildschirm aus verbinden.

Der Nutzen

Und hier sank meine Begeisterung, die ein befreundetes Trainer-Pärchen geweckt hatte.
  • Als Fernbedienung für Pokéstops super.
  • Als Fanghilfe für Pokémon weniger super.
    • Warum nicht?

Pokémon GO Plus als Fanghilfe weniger geeignet bzw. hat Nachteile

Ein, meiner Meinung nach, eklatanter Nachteil ist, dass ich die Bälle nicht auswählen kann.
  • Es werden nur die roten Bälle genutzt.
  • Ich kann keine Bälle auswählen
  • Entweder klappt es, oder es klappt nicht. Man hat eine 50/50 Chance. Bei selteneren Pokémon dann eher ungünstig. (und ich meine hier schon die Nidoran oder Karpador, die nicht so super selten sind)
  • Ich kann keine Beeren einsetzen
  • Die Pokémon landen im Beutel und können nicht direkt weggeschickt werden.
    • Letzteres ist das kleinste Problem und weniger ein Nachteils als der Technik geschuldet.
So habe ich die Fanghilfe deaktiviert. Das kann man in den Einstellungen für das Pokémon GO Plus machen. Somit ist es nur eine Fernbedienung für die Pokéstops.

Das war ursprünglich auch mein Hauptziel, von daher passt es bis jetzt. Grad eben habe ich, auf dem Weg in die Küche, den Pokéstop auf der Straße bedient. Das war witzig. Dann brach die Verbindung ab. Das ist bei den vier Metern OK für mich. Heißt es ja, dass die Sendeleistung keiner Mikrowelle entspricht.

Pokéstops mit leichter Verzögerung

Es dauert etwas länger, bis die Info beim Pokémon GO Plus ankommt, wenn ein Pokéstop wieder blau ist. Als Mensch hätte man längst den Teller gedreht. Macht nix.
  • Grad eben waren es fast 30 Sekunden
  • 45 Sekunden und nicht sofort mitgezählt
  • Ich hatte auch schon über ein Minute gewartet
  • Teils geht das auch recht fix.
Das ist vielleicht wie mit den den Prozenten beim Akku: Einfach Akku-Prozentanzeige deaktiveren und entspannt bleiben.

Weniger Items mit dem Pokémon GO Plus?

Gefühlt bekomme ich (fast) immer drei Items. Wenn ich selber drehe, ohne Statistik geführt zu haben, gab es auch mal mehr. Wie ist Ihre Erfahrung?
Deutlich: Es ist nur ein erster Eindruck. Einmal kamen vier Items.
Bisher kamen in der Hauptsache 3 Items. Egal, ob ich selbst gedreht habe oder per Pokémon GO Plus.

Nachtrag:
Während einer längeren Tour erklärten mir Trainer, dass es meist 3 Items gibt und bei jedem 10 mehr Items. Das ist mit dem Pokémon GO Plus auch meine Erfahrung. Passt. :-)

Pokémon GO Plus deaktiviert Pokémon GO im Hintergrund

Überrascht hat mich die Tatsache, dass die App aus geht, wenn man sie nur im Hintergrund laufen lässt. Das kannte ich so von der App nicht. Es leuchtet oben blau, dass Pokémon GO GPS nutzt (Ach! Echt?), das sehe ich sonst nie. Und nach ca. einer Minute ist das weg und ich muss die App neustarten.
Nachtrag:
Auch andere Trainer berichten, dass die App sich deaktiviert, wenn sie mit dem Pokémon GO Plus gekoppelt ist.

Höherer Akkuverbrauch mit Pokémon GO Plus

Oh ja, das wird teurer. Ähem, nein, ich meine keine neue Powerbank. Die habe ich: Powerbank von Anker

Durch das Bluetooth wird noch mehr Strom verbraucht. Je nach Akku wird ihr und mein Handy natürlich schneller leergelutscht. Da muss man dann schauen, ob sich das lohnt. Ich werde es weiter beobachten.

Hinweis am Rande: Mit der Apple Watch soll es ca. 25% mehr sein, berichtete ein Trainer.

Nachtrag:
Ganz so schlimm, wie befürchtet, ist es nicht. Der Mehrverbrauch hält sich in Grenzen. Ja, es geht etwas schneller, doch nicht so viel, dass ich weinen müsste.


Bilder der Einstellungen von Pokémon GO Plus


Pokémon GO Auswahl der Menüs


Tippen Sie auf die Einstellungen

Einstellungen von Pokémon GO
Tippen Sie hier auf Pokémon GO Plus




Einstellungen von Pokémon GO Plus

Hier können Sie z.B. einstellen, ob das Pokémon GO Plus auch auf Pokémon oder nur, wie bei mir, nur auf Pokéstops reagieren soll.

Im Schnellstart wird erklärt, wie das Pokémon GO Plus reagiert, wen ein Pokémon oder Pokéstop erreichbar ist.

Unten, in der buten Schaltfläche "Pokémon GO Plus" können Sie das Gerät entkoppeln. Das geht auch vom Hauptbildschirm.
Siehe Bild unten:
Pokémon GO Hauptbildschirm mit Symbol für die Kopplung mit Pokémon GO Plus


Werden per Vibration und blauem Licht ein verfügbarer Pokéstop angezeigt, sehen Sie das auch auf dem Bildschirm.

Hauptbildschirm Pokémon GO mit gekennzeichnetem Pokéstop für das Pokémon GO Plus


Dann kommt das Ernten und per Vibration wird die Menge der Items angezeigt.

Das Pokémon GO Plus hat drei Items gesammelt.

Für dieses Bild hat das Pokémon GO Plus dreimal vibriert. 

Unterwegs mit dem Pokémon GO Plus

Gestern Abend war ich dann mit dem Rad unterwegs und nutzte eifrig das Pokémon GO Plus. Und bin zufrieden.
Pokéstops im Vorbeifahren mit einem Knopfdruck einsammeln geht viel schneller, als das Tippen und Wischen auf dem Bildschirm. Herrlich.

Pokémon fange ich immer noch per Hand, da kann ich wenigstens die die Beeren nutzen und die Bälle wechseln. Das gefällt mir besser.

Momentanes Fazit

Stand 03.03.2017.
Es lohnt sich schon, mit dem Pokémon GO Plus unterwegs zu sein. Gerade, wenn man mit dem Rad unterwegs ist. Zu Fuß macht das auch Spaß, berichteten andere Trainer, immerhin kann man das Handy mal in der Tasche lassen oder bei Gesprächen am Tisch sich weiter unterhalten und diskret das Knöpfchen drücken.

Ob Ihnen das nun die ca. 45€ wert ist, müssen Sie selbst entscheiden. Es geht ja gut über das Display. Brauchen tut man das Gerät nicht dringend. Es macht nur Spaß. :-)

Pokémon GO Plus bei Amazon

Weitere Erfahrungen werde ich bei Gelegenheit hier niederschreiben.
-- Zählpixel VG-Wort

28. Februar 2017

Pokémon GO - Tipps und Tricks Teil II

Inzwischen ist die Generation 2 raus. Kurz Gen2 genannt und es hat sich einiges getan im Spiel.

Hier sammele ich meine Erfahrungen. Vielleicht helfen Sie Ihnen ja.


Neue Beeren braucht das Pokémon. Oder?

Sananabeere

Die neuen Beeren sind ganz praktisch. Insbesondere die Sananabeeren bringen zwei Bonbons mehr. Nun sind meiner Meinung nach Bonbons weniger das Problem. Fange ich halt ein Pokémon mehr und gut ist, doch bei den seltenen lohnt es sich schon.
Verwenden tue ich die meist bei den schwachen Pokémoin unter 100 WP.


Nanabeere

Seltener verwende ich die Nanabeere. Die paar Pokémon, die rumzappeln, werden dann ruhiger. Oder man wartet, bis sie wieder still sind...


Eier brüten lohnt sich nicht

Oha, werden viele denken. Das lohnt sich nicht? Nein, es lohnt sich nicht. Natürlich brüte ich aus. Und wenn ich so sehe, was da aus den Eiern schlüpft, wäre ich enttäuscht, hätte ich die wertvollen Goldmünzen für einen Brüter verschwendet. Ein schwaches Chaneira und Ponitas waren das beste...


Wofür Gold in Pokémon GO ausgeben?

Meiner Meinung nach, nur für dauerhafte Ausgaben. Wie oben zu lesen: Eher nicht für Brüter.

Mein Gold gab ich nur für Glückseier aus, da sparte ich von Anfang an auf das große Paket und für Beutel-Upgrades und Pokémon-Aufbewahrung-Plus.
In den letzten Tagen kostete die Pokémon-Aufbewahrung nur 100 Gold, schwupps bin ich jetzt auf Tausend. Items werden bei mir auch bald 1000 sein.


Pokémon-Aufbewahrung Plus

Wofür soviel Platz benötigt wird?
Zum Einen hoffe ich wieder auf eine Aktion, ein Event, wo es doppelte EP gibt. Da sollen dann Glücksei-Session gemacht werden in großer Folge.
Beim letzten Event habe ich in der halben Stunde 160.000 EP gemacht. Das rockt schon.

Aktuell schleppe ich knapp über 700 Pokémon mit mir rum. Fast 200 Taubsis, fast 100 Rattfratz etc.

Sollte es dann so ein Event geben, kann ich Gas geben. :-)


Beutel-Upgrade

Zuviele Bällte und besonders Tränke kann man nicht haben. Andere Trainer jammern, ihre 350 Items sind schnell voll. Ich leide bei aktuell 950, weil ich keine 100 Beleber, keine 100 Top-Tränke habe und nur 30 Hyper-Bälle.

Wofür so viel? Aktuell kann ich sammeln. Bin ich dann unterwegs, sind die Beleber schnell weg. Mehere Arenenkämpfe und "der Tank" ist leer. Ist man dann mal ländlicher unterwegs, wird es schnell bitter.
Letztes Jahr musste ich ein Hochleveln abbrechen, weil ich einfach nicht genug Beleber mehr hatte.


Wofür ich kein Gold ausgebe

  • Rauch - Habe ich noch komplett, keine Zeit, den einzusetzen. Soll sich ja besonders dann lohnen, wenn man einsam unterwegs ist.
  • Lockmodule - Haben mich in ihrer Wirkung nicht überzeugt. Man steht trotzdem minutenlang rum und es passiert nix. Mehrere dicht nebeneinander rocken da schon mehr. Mir fehlt allerdings auch die Zeit.
  • Brüter - Siehe oben.
  • Bälle - Gibt es genug


Ab in die Arenen!

Arenenkämpfe lohnen sich! Pro gesetztem Pokémon in einer Arene bekommen Sie 10 Goldmünzen. Maximal 100. Haben Sie also z.B. 11 oder 12 Pokémon in Arenen, gibt es "nur" 100 Goldmünzen. Dafür kann man sich dann schon was leisten.

EP bringen die Kämpfe nicht wirklich viel. Deswegen lohnt sich das nicht.


Sammelt Taubsis - und alle anderen!

Es wurde ja immer empfohlen besonders Hornliu, Raupis und Taubsis zu sammeln, weil die nur 12 Bonbons pro Entwicklung kosten. Ja, stimmt. Mein Schwerpunkt liegt auf Taubsis. Da flogen am meisten von rum. Hornlius und Raupis sind hier in HH deutlich seltener.

Sammeln Sie trotzdem ALLES! Nach und nach kann man auch genug Rattfratz zusammen bekommen.


Glücksei-Session sollen wohl geplant sein

Überlegen Sie sich gut, was Sie in der halben Stunde entwickelt haben wollen. Massenware wie Taubsis kann man für's Leveln nutzen. Kampfmaschinen bekommen Sie damit nicht. Zum Tauboss entwickel ich die nicht mehr.
Schauen Sie vorher nach, welche Pokémon Sie zur höchsten Stufe ausbauen können. Ein Bisasam zum Bisaflor entwickeln bringt mehr, als 4 zu entwickeln und dann keine Bonbons für die höchste Stufe zu haben.


Schmeiß raus was du nicht brauchst

Und behalten Sie nur die Pokémon im Beutel, die Sie auch entwickeln können. Alle anderen fliegen raus! Ab und an muss man das mal durchrechnen. Leider ist das Zählen sehr umständlich und man wird fit im 1x6. Bei 196 Taubsis macht das keinen Spaß.

Ich liste das in einer Exceltabelle auf.

Inzwischen sammele ich auch hauptsächlich Taubsis. Bei allen anderen lasse ich nur die besten Pokémon im Beutel. Die, die hohe WP und KP Werte haben. Also fast voll sind. Der Ausbau kostet sonst viel zu viel Sternenstaub. Meinen 300er Relaxe werde ich nicht ausbauen. Der ist "Wegschick-Gefährdet".

Generall habe ich keine Bedenken, schwache Pokémon zu entsorgen, auch wenn ich da nur eines von habe. Aktuell z.B. habe ich ein 137 Octillery. Was soll ich damit? Da Platz ist und das niedlich aussieht, behalte ich es noch ein Weilchen. Entwickelt wird das nicht.


Die neuen Pokémon Generation 2

Inzwischen gibt es ja zahlreiche neue Pokémon. Ob die alle was taugen, lasse ich offen. Niedlich sind sie auf jeden Fall und die Abwechlung ist höher. Das ist schön.


Wochenbonus sammeln

Wenn Sie können, schauen Sie, dass Sie jeden Tag einen Teller drehen. Sprich: Pokéstop abklappern und ein Pokémon fangen. Das Tägliche lohnt sich schon und am Ende der 7 Tage gibt es richtig Bonus. So habe ich es geschafft, auf über 440.000 Sternenstaub zu kommen. (und natürlich keine Power-Ups gemacht :-D)


Der Fangbonus hilft

Meinem Eindruck nach, hilft der Fangbonus. Sprich: Je mehr man fängt, desto mehr leichter wird das Fangen. Grad bei der Generation 2 habe ich das gemerkt. Anfangs waren alle Pokémon recht zäh zu fangen, inzwischen wird es besser. Nein, die Quiekel sind immer noch zappelig...


Im fünf Minuten Takt

Alle fünf Minuten werden die Pokéstops wieder blau. Und die Pokémon wieder aufgefüllt. Das beobachtete ich hier täglich, wenn ich vom Schreibtisch aus meinen Pokéstop nutze. Kurz vor oder kurz nach dem wieder blau werden kommen neue Pokémon. Wenn neue kommen.


Lasst den Buddy mitlaufen

Buddys bringen Bonbons. Immerhin was. Sonst bringen sie nix, soweit ich weiß. Immerhon Bonbons. Es will gut überlegt sein, welches Pokémon man als Buddy mitnimmt. Nervig ist, dass einige 5Km laufen müssen, um einen Bonbon zu finden. Das macht weniger Spaß.


Karten

Einige brauchbare Karten gibt es, die die Pokémon, Arenen und Pokéstops anzeigen.
Empfehlen kann ich:

www.pokemongomap.info

www.pkmnmaphh.de (nur für Hamburg)

www.thesilphroad.com soll auch gut sein.

Und sonst einfach googlen. Für Dänemark habe ich auch eine Karte gefunden. :-D

To be continued

So, dass erst mal von mir. Da kommt sicher noch was.

  -- Zählpixel VG-Wort

24. Januar 2017

Adobe Connect Pro - Langsame Bildschirmübertragung auf dem Mac - Lösung

Von zu Hause zu arbeiten ist toll. Mir gefällt es sehr, wie ich hier schon mal beschrieb. Leider kann es auch Tücken bieten. Meine Tücke war das virtuelle Klassenzimmer von Adobe Connect. Adobe Connect Pro ist eine tolle Software mit vielen nützlichen Funktionen.

Als Office-Trainer zeige ich fast ausschließlich live meinen Bildschirm. Und da ich vom Mac aus arbeite, fingen hier plötzlich die Probleme an.


Langsame Bildschirmübertragung vom Mac mit Adobe Connect

Als ich vor ein paar Jahren anfing, von zu Hause zu unterrichten, natürlich vom Mac ;-), ging das wunderbar. Irgendwann in 2016 fingen die Probleme an. Meine Bildschirmübertragung verzögerte sich um einige Sekunden. Tests mit meinen leidenden Teilnehmern ergaben eine Verzögerung von 2 - 8 Sekunden. 2 Sekunden sind ja noch fast ertragbar, alles darüber wahrlich keine Freude. Jede Dia-Show ist schneller.


Die IT konnte leider nicht helfen

Rückfragen bei der IT des Bildungsträgers ergaben nur:

  • Adobe unterstützt den Mac nicht.
    • Ist da ja auch nicht mit Photoshop groß geworden ;-)
  • Mit Apple kennen wir uns nicht aus
  • Wir hoffen auf das nächste Update
    • Das war die aktuellste Info
Nachvollziehbar, mit einem Mac bin ich ein Exot unter den Trainern.

So stand ich vor der Überlegung, mir einen Windowsrechner zu kaufen. Was natürlich Quatsch ist, wenn man einen tollen Mac hat.

Eingrenzung der Fehler

Mit all meinen Versuchen und Überlegungen konnte ich das Problem eingrenzen: Der Mac ist Schuld. Naja, eher die Software Adobe Connect auf dem Mac. An Flash lag es nicht, das hatte ich auch neuinstalliert. Also konnte ich nichts machen.

Versuch macht kluch - Schulen mit der virtuellen Maschine

Da ich eh für den Unterricht eine virtuelle Maschine brauche um die jeweilige Windows-Software zeigen zu können, nutze ich seit Jahren VMware Fusion. Darauf läuft fantastisch jedes Betriebssystem meiner Wahl. Versuche mit Virtual Box verliefen freud- und ergebnislos im Sande.

So schnappte ich mir mein virtuelles Windows 10, richtete dort adobe Connect komplett ein und startete einen Versuch. Natürlich musste ich erst mal rausfinden, wie ich den zweiten Bildschirm dort nutzen und freigeben konnte, was einfacher war als gedacht.

Und siehe da: Kaum Verzögerung. Nicht mehr, als meine Teilnehmer auch. Gefühle viertel Sekunde. Sichtbar und nicht störend. Läuft. :-)

So starte ich nun wie immer die virtuelle Maschine, nun im Vollbildmodus. Dort kann ich dann den zweiten Bildschirm mitnutzen. Das geht wunderbar. Mikro freigegeben und sogar die Kamera. Passt.

Kein neuen Rechner gekauft. Nix groß installieren müssen. Fertig. :-)
-- Zählpixel VG-Wort

7. Januar 2017

Momente der Freude #01

Midgaria hat mich inspiriert, dies mal zu wagen. Link
Wöchentlich zurückblicken und die schönen Momente niederschreiben.

Was war diese Woche schön?

Nun, mit Töchterchen habe ich viel Zeit verbringen können und die war überwiegend schön. Inzwischen darf ich sie sogar trösten oder sie will ausdrücklich von mir angezogen werden, nicht von Mama. Das ist neu für mich und sehr schön.

Das Jahr startete ruhig, wir gingen sieben Minuten vor Mitternacht ins Bett, schauten auf die Uhrzeit an der Zimmerdecken, wünschten uns ein schönes neues Jahr und schliefen bald ein. Wie alte Leute. ;-)

Aktuell bin ich wieder im Online-Unterricht und somit zu Hause. Das kann ich sehr genießen. Der Arbeitsweg ist vom Bett in die Küche zum Schreibtisch. Herrlich. :-)

Sehr schön fand ich auch, dass wir drei Regale über ebay-Kleinanzeigen für 60€ kaufen konnten, was schon günstig war und ich zwei davon, die wir nicht brauchen, für 50€ wieder los wurden. Passt. Man muss auch mal Glück haben.

Heute konnte ich auch über ebay-Kleinanzeigen günstig einen Haufen Bücher für Töchterchen erwerben. Das war witzig und auf den Hin- und Rückweg konnte ich, trotz Glatteis, ganz gut Pokémon GO spielen.

JA, der HYPE ist VORBEI, ich spiele das TROTZDEM noch sehr gern. :-P


Vielleicht fällt mir ja noch was ein.

5. Januar 2017

Autorenwahnsinn Challenge

Besser spät als nie steige ich in die Challenge #Autorenwahnsinn ein. Erst mal schauen, was eigentlich das Wort bedeutet:
Challenge (engl.) = Herausforderung.

Das Projekt ist hier verlinkt. Es geht um Schreibmotivation etc. Leider fehlt mir ein wenig die Zeit, um zu schreiben oder die Ruhe. Mit einer kleinen Tochter ist das nicht so einfach und mal raus will ich auch. Pokémon fangen. :-)


So hoffe ich, dass diese Challenge mir hilft.


Da wir schon den 5. des Monats schreiben, werde ich gleich die ersten fünf Tage hier zusammenfassen.


Tag 1 - Rückblick über mein Schreibjahr 2016

Mein erster Gedanke war: "Das war wohl nix. Hast ja nix geschrieben. Stimmt. Fast. Mir fiel beim Schreiben der Zeilen ein, dass ich in meinem Geschichten-Blog einige Kurzgeschichten verfasst und sogar veröffentlich habe. Dazu hatte ich mehr Ruhe zwischendurch. Und die Geschichten wollten einfach raus.
Link zu Peter's Geschichten-Blog

Auch habe ich für unsere Steampunk-Rollenspielrunde die Protokolle geschrieben und diese natürlich mit künstlerischer Freiheit etwas aufgepeppt.

Tag 2 - 1. Satz meines aktuellen Projektes

Man man, Mitte Juni das letzte Mal die Datei geöffnet. Da der erste Satz sehr kurz ist, nehme ich den ersten Absatz


Schwarze Tage - Trennung

Es ging ganz schnell. Wir waren in einer kleinen Gruppe unterwegs. Maja, Henning, Kriss und ich. Ich ging heute voran, Henning sicherte nach hinten. Da passierte es.

Tag 3 - Inspiration für das aktuelle Projekt

Das ist relativ einfach: Die Serie "The Walking Dead".
Die Serie finde ich klasse. Nicht immer diese geleckten Vampire. ;) (Ok, der war für die liebe Sandra mit ihren super spannenden Vampirromanen :-) Das Setting Apokalypse, Endzeit und die ständige Bedrohung durch Mensch und Zombie finde ich spannend.

Tag 4 - Mein Schreibgerät

Ganz einfach: Mein Rechner. Manchmal auch mein Surface RT, ab und an einfach die Rechner, die zur Verfügung stehen, wenn ich unterwegs bin und Zeit habe.

Tag 5 - Mein Schreibprogramm

Word.
Word 2010, 2013, 2016... Ich habe eh ein Office Abo. Passt.
Link

Tag 6 - Was darf nicht fehlen?

Hä?
Ruhe zum Schreiben. Die Motivation. Ich muss ausgeruht sein.
Und: FRESSE HALTEN!
Ich höre auch keine Musik dabei.


Tag 7 - Deine Social-Media-Präsenzen

Sie sehen dieses Blog.
twitter: Link
Mein Geschichten-Blog Link
Bei Facebook bin ich sehr wenig aktiv.


Tag 8 - Mein Lieblingsbuch

Buch? Ha ha ha! Bücher!
Herr der Ringe Link
Harry Potter Link
Karl May Link
Nele Neuhaus Link
Und natürlich Sandra Florean, die schon so viele Bücher rausgegeben hat, dass ich nicht mehr mit dem Lesen hinterher komme. Link

Ich lese gern und viel, wenn es die Zeit zulässt. Inzwischen auch viel auf dem Kindle und den Apps dazu. Link


Tag 9 - Eine Autorin, die ich bewundere

Und wieder: Eine(n)? Man man, es gibt so viele tolle Autoren. Siehe meine Lieblingsbücher. Ich nehme nun Sandra Florean. Link
Kennen tun wir uns schon eine ganze Weile, sehen tun wir uns inzwischen leider nicht mehr so oft. Sie schafft das, was ich nicht hinbekomme: Sie schreibt. Viel und gut. Wer den Vampir Dorian kennengelernt hat, weiß was ich meine. Und sie bekommt es hin, trotz Arbeit und Familie zu schreiben. Meine Bewunderung hast du, Sandra. :-)
Ich verstecke hier gekonnt meinen Neid. ;-)

Indirekt ist sie auch Schuld, dass ich hier an der Herausforderung teilnehme. Ich folge inzwischen Annika Bühnemann bei twitter. Auf sie bin ich über Sandra aufmerksam geworden.



Tag 10 - Lieblingsort zum Schreiben

Im Grunde dort, wo ich die Zeit und die Ruhe finde. Hauptsächlich mein Arbeitsplatz zu Hause, gern habe ich auch schon draußen in der Sonne gesessen.

Tja, nun sind es doch gleich die ersten 10 Tage geworden. Nun bin ich also 5 Tage voraus. Passt. :-D


Tag 11 - Lieblingsseite über das Schreiben

Habe ich keine konkrete. Bevorzugt die, die kein Geld kosten.

Tag 12 - Auszug aus meinem Manuskript

Schwarze Tage - Trennung

Es ging ganz schnell. Wir waren in einer kleinen Gruppe unterwegs. Maja, Henning, Kriss und ich. Ich ging heute voran, Henning sicherte nach hinten. Da passierte es.
Eigentlich nichts Ungewöhnliches. Eine Herde Untoter versperrte die Straße, durch die wir zu einem Laden wollten. Die Viecher sahen uns und bewegten sich auf uns zu. So flohen wir in eine Seitengasse und standen vor einer zweiten Gruppe Untoter. Verdammt. Hinter uns die große Herde, vor uns die nur wenig kleinere Gruppe und kein zurück.
„Scheiße!“ stöhnte jemand hinter mir. Ich glaube es war Kriss.
„Jupp.“ Blaffte ich zurück. „Und jetzt vorwärts! Da müssen wir durch!“ entschied ich und rannte los. Im Laufen zog ich meine Pistole raus, hielt sie mit beiden Händen und lief bis dicht an die Untoten ran.
„Jeder Schuss muss sitzen!“ rief ich noch und drückte ab. Die Mündung der Pistole hielt ich bis fast direkt an die Köpfe der Untoten. So traf ich jedes Mal, kam gut durch und bemerkte dabei leider nicht, dass ich eine Gasse durch die Viecher schoss. Ehe ich mich versah, stand ich allein hinter der kleinen Gruppe der Untoten und war von meinen Leuten abgeschnitten. Meine Freunde waren von mir getrennt und schossen auch nach hinten. Sie waren mir nicht gefolgt, wie ich gehofft hatte. Warum auch immer. So standen sie, umringt von Untoten und schossen um sich. Maja schrie nach mir und ich versuchte wieder zurück zu gelangen. Doch dieses Mal versperrten die Untoten komplett den Weg. Keine Chance. Der Kreis zog sich enger um sie, während die drei sich an eine Häuserwand zurückzogen. Das letzte, was ich von ihnen sah, war das Maja zu Boden gerissen wurde, Henning über ihr stand und wie wild Schüsse in tote Köpfe jagte dann wurde ich selbst umringt und zu Boden geworfen.

Tag 13 - Entspannung

Lesen, spazieren gehen mit Pokémon GO, spielen mit Töchterchen, alles sowas.

Tag 14 - Zu Ende gelesenes Buch

Auf dem Kindle die aufbereiteten Groschenromane "Rolf Torring". Ein unerschrockener Abenteurer. Lustig und schnell zu lesen.
Link zu den Büchern

Tag 15 - Schreibratgeber

Immer die, die einem gefallen. Auch ehrliche Verwandte und Freunde sind wichtig. Ich habe jetzt schon Angst vor dem Feedback meiner Frau...

Tag 16 - Notizbuch

OneNote - Drei Register: Ideen, Plot und Schwarze Tage. Plot ist aktiv, zu lesen ist: Was soll passieren? Seuche bricht aus, erste Untote, Angriffe und so weiter.
Auszug aus meinem OneNote Notizbuch
Ihr habt doch nicht geglaubt, dass ich das auf Papier mache, oder? Nee nee, da wird schon OneNote mit OneDrive genutzt und überall sind meine Notizen verfügbar.

Tag 17 - Beste Erlebnisse mit dem Schreiben

Da ich, bis auf einen Blog-Beitrag, noch nichts veröffentlicht habe, ist es das Schreiben. Es ist schon toll, wenn man nach und nach die Seitenzahl höher schreibt. :-)

Tag 18 - Noch ein Auszug aus dem Manuskript

Hier der Prolog

Prolog


29.11.2013
“Wir sind damals völlig überrascht worden. Es passierte einfach. Meine Frau Maja und ich sind von einem zweiwöchigen Urlaub aus dem Harz wieder gekommen und anfangs nervte uns nur der Stau auf der A7, kennt man ja, damals jedenfalls. Urlaub? Äh, ja, naja, erklär ich dir später. Ja, Harz auch. Na, irgendwie ging nix mehr und wir sind dann von der Autobahn runter. Autobahn? Na, die langen grauen Wege, wo nur Autos fahren durften. Kennst du so nicht mehr.
Wir sind abseits der großen Straßen gefahren. Da ging’s noch. Dort wanderten auch schon so komische Gestalten rum. Das wunderte uns zwar, fiel uns aber nicht weiter auf, sind halt zügig gefahren. Wollten ja nach Hause. Irgendwann machte Maja das Radio an. Bis dahin hatten wir spannende Hörspiele gehört. Ach, die kennst du ja auch nicht mehr. Tja, da kamen dann die Schreckensmeldungen. Lauter wirres Zeug von ‘ner Krankheit, Epidemie, Pandemie, Amerika und so weiter. Wir haben das gar nicht richtig verstanden und dachten, dass seien die üblichen wilden Übertreibungen der Medien. Ich rief meine Eltern an, das ging grad noch so, kam kaum durch. Die wussten nur wenig mehr und hatten sich schon in meinem Elternhaus verschanzt und Lebensmittel eingekauft. Danach habe ich nichts mehr von ihnen gehört.

Wir schlugen uns knapp noch nach Hause durch. Du kennst ja Henning, meinen Freund und Trauzeuge. Er arbeitete bis dahin in einem Krankenhaus und erzählte uns später, dass bei denen die Hölle los war. Polizei und Bundeswehr kämpften gegen die Kranken an. Wir verstanden nicht, warum. Bis wir dann selbst sahen, dass die Kranken immer kränker wurden, starben und nach einiger Zeit wieder aufstanden. Lebendig wollte ich das nicht nennen. Naja, du kennst sie ja. Bist ja mit denen groß geworden.”

An dieser Stelle musste ich eine Pause machen, denn die Erinnerungen überwältigten mich. Hier saß ich, ehemaliger IT-Trainer, begeisterter Nutzer des Internets und aller technischer Spielereien und befeuerte einen Ofen mit Holz und Kohlen, so wie früher. Der Junge vor mir konnte lesen und schreiben, das hatten wir ihm beigebracht. Und er konnte inzwischen genauso gut mit einem Bogen, Armbrust oder Schusswaffe umgehen wie er Radfahren konnte. Normalerweise lernten Kinder hier in Deutschland nicht mit Waffen umzugehen. Die Kinder, die nach dem Ausbruch geboren wurden, und überlebt haben, mussten es lernen und viele sahen ihre Eltern sterben. Er auch.

Tag 19 -  Bücherblog / Bücherwebseite

Nope, keine Zeit und kein Interesse. Ich schaue auf Amazon ab und an Kritiken durch und gelegentlich schreibe ich auch eine. Sonst nix.

Tag 20 - Instagramm Account empfehlen

Ähem... Instagramm? Joah... nutze ich nicht. Sicher witzig ist der von xplodingunicorn, der von Sven Kietzke oder Markus Trapp. Viel Spaß beim Suchen. ;-)

Tag 21 - Was hörst du beim Schreiben?

Hoffentlich nichts! Ich hasse dieses Hintergrundgedudel! Selten mache ich mal Noisli mit Wald und Feuer an. Selten...

Tag 22 - Liebstes Schreib-Accessoire?

Mein Mac

Tag 23 - Was inspiriert mich zum Schreiben?

Ganz klar: The Walking Dead Link

Tag 24 - Bild des aktuellen Projektes

Siehe Tag 16

Tag 25 - Mein Bücherregal

Da wir hier grad renovieren mussten, Wasserrohrbruch, würde ich das auch gern sehen...
Es wären folgende Bücher zu sehen:
Harry Potter Link
Der Herr der Ringe Link
Metro 2033 Link
Wächter der Nacht (und folgende) Link
usw.

Tag 26 - Instagramm-Account einer befreundeten Autorin

Saaaandra!?!?! Hassu Instagramm? Oh, ja! Hat sie. Hier.

Tag 27 - Buch-Cover

Och Kinners, es gibt so viele tolle Cover. Schaut euch die von Sandra an. Die sind schon schön. :-)

Tag 28 - Andere Autoren

Da ich ganz aktuell nicht schreibe, gibt es auch keinen Austausch. Sandra las meine anfänglichen Zeilen und fand meinen Stil holprig. Das saß. :-D
Ein Freund las sich das auch durch und fragte, zu Recht, soll das nun ein Tagebuch, ein Roman oder gar lustig sein? Hrm...

Mit allen würde ich mich gern mal wieder treffen. Und ganz klar, weil er saugeile Shadowrun-Romone schrieb: Markus Heitz. :-) Ich konnte mich noch nicht mal persönlich für viele fröhliche Lesestunden bedanken, trotz er immer auf der NordCon ist. Da ist er umlagert von anderen, nerdig wirkenden Leuten, das war mir zu blöd, mich da einzureihen.

Tag 29 - Zitat aus dem Manuskript

Welch Abwechslung.

Schwarze Tage – Feinde

Während ich mich, immer noch nach Atem ringend, mühsam aufrappelte, sprang meine Begleiterin wie von der Tarantel gestochen hoch und ging in Kampfhaltung um nach einem kurzen Blick in sich zusammen zu fallen. Larissa wurde blass und schien jeden Mut verloren zu haben.

Als ich endlich stand, verdammter Rucksack, konnte ich mir ein Bild machen. Und das war kein schönes. Auf der anderen Seite der Gleise standen vier Männer mit ihren Waffen im Anschlag. Nur einer hatte eine Schlagwaffe, zwei Pistolen und der Sprecher eine MP5.

Ich fasste mich langsam und sagte: „Guten Tag.“

Die vier lachten hämisch. „Guten Tag. Guten Tag“ äfften sie mich nach. Einer deutete sogar eine Verbeugung an. Sie traten aus den Büschen auf die Gleise und positionierten sich vor uns.

Der Mann mit der MP5 hatte kalte, bösartige Augen. Seine ganze Haltung war die eines lauernden Tieres, dass vor seiner Beute steht und nur darauf wartet, los zu springen. Alle vier trugen Kleidung, die dreckiger nicht sein konnte. Nur ihre Waffen machten einen brauchbaren Eindruck. Sämtliche Hosen standen vor Dreck und waren mehr als zerrissen. Die Jacken wiesen Schweißflecken und Schweißränder auf, die nicht nur von der letzten Woche waren. Ein Pistolenträger grinste mit Zahnlücken lüstern zu Larissa rüber, dass nicht nur mir schlecht wurde. Und trotz der Meter zwischen uns konnte ich sie riechen. Eine Mischung aus altem Schweiß, Alkohol, Tabak und Müll.

Tag 30 - Instagramm Account einer befreundeten Autorin

Again? Oh man... das muss man wirklich über die vielen Tage sehen.
Hier. Sandra. :-)

Tag 31 - Was wünsche ich mir für das Schreibjahr 2017

Das ich mir mehr Zeit zum Schreiben nehme. Facebook nutze ich kaum noch, Pokémon GO ist mein Sport... da muss auch mal was drin sein. :-)

-- Zählpixel VG-Wort