15. Juli 2013

Unterricht via Internet

Derzeit gebe ich meinen ersten Unterricht via Internet. Von einem sogenannten Sendeplatz aus, schule ich mit Headset und freigegebenen Monitor Word und Excel. 5 Tage am Standort eines Bildungsträger und dann 5 Tage von zu Hause aus.

Mein bisheriger Eindruck ist gut. Es macht Spaß, rein via Internet zu schulen. Auch gefällt mir die Technik und die Möglichkeiten. Ich habe den Eindruck, dass die Teilnehmer sich gut konzentrieren können und auch mehr fragen und fragen mögen, sich also überhaupt trauen, eine Frage zu stellen.

Was mir auch sehr gut gefällt, ist die Tatsache, keine Übungen mehr kopieren zu müssen, von denen ich weiß, dass sie wohl gemacht dann aber doch weggeworfen werden. Mit der Schulungssoftware gebe ich die Links als Infofenster und die Teilnehmer verfügen über zwei Monitore wo sie dann auf dem einen lesen und auf dem anderen arbeiten können.
Perfekt. :-)

Danke der Schulungssoftware können sich die Teilnehmer "melden". Neben ihrem Namen erscheint ein entsprechendes Männchen, ebenso weißt ein Infofenster darauf hin. Links kann ich verteilen, chatten kann ich, die Teilnehmerbildschirme, nach Freigabe, übernehmen und natürlich meinen Bildschirm mit aktuell Word 2010 freigeben.



Hier Beispielhaft mein Sendeplatz am Standort Schwerin.
Sendeplatz Online Unterricht - Unterricht über Internet, zwei Monitore, Headset, Trennwände
Sendeplatz Online Unterricht - Unterricht über Internet



Natürlich gibt es auch kleinere Nachteile.
Ich sehe keinen der Teilnehmer. Wenn ich zur Auflockerung einen Witz mache, die Teilnehmer mit Aufträgen erschrecke die nicht schaffbar und natürlich auch nicht ernst gemeint sind, kann ich keine Reaktion sehen oder hören. Der eine oder die andere Teilnehmerin macht dann einen lachenden Smiley an, jedoch fehlt das Feedback via Körpersprache komplett.

Natürlich kann die fehlende Anwesenheit bei einigen wenigen Teilnehmern auch ein Vorteil sein, wenn diese das Thema Hygiene zweitrangig betrachten.

Ebenso wird, wenn ich von zu Hause aus unterrichte, mir der Kontakt und der Austausch mit den Kollegen vor Ort fehlen. Die Gespräche waren oft lustig und brachten hin und wieder Informationen und neue Aufträge.

Klar, das Unterrichten von zu Hause bringt natürlich den Vorteil, gar nicht erst aus dem Haus zu müssen. Aufstehen, Rechner an, los geht's. Da bin ich gespannt, wie mir das gefällt. Bisher ziehe ich ein positives Fazit und freue mich auf weiter Einsätze via Internet.

1. Juli 2013

Olympus OM-D Kamera

Heute muss ich mal eine Lanze für eine Kamera brechen. Über inzwischen drei Workshops konnte ich die Olympus OM-D Systemkamera kennenlernen. Es ist KEINE Spiegelreflexkamera. Das Bild wird durch das Objektiv direkt auf den Chip geworfen. Das soll zur Technik reichen.

Warum bin ich so restlos begeistert?
  • Das Teil ist (relativ) einfach zu bedienen.
  • Die Kamera ist kompakt.
  • Die Kamera ist leicht (454g).
  • Sie sieht gut aus.
  • Spritzwasser geschützt. (hier im Norden regnet es gelegentlich)
  • Sie macht VERDAMMT GUTE Bilder.


Olympus OM-D
Olympus OM-D Quelle: Amazon
Während der Workshops konnten wir die Kamera ausführlich testen und es machte von Anfang an Spaß, diese zu benutzen. Hat man sich erst mal an die Menuführunge gewöhnt, kann man alles machen, was das Photographenherz begehrt. Und ich habe KEINE Ahnung von Photographie.
  • Der Autofokus arbeitet sehr schnell.
  • Die Kamera ist schnell von Off auf Betrieb.
  • Die Bildstabilisierung arbeitet super gut.
    • Nur selten habe ich verwackelte Bilder gemacht.


Art-Effekte



Was richtig Freude bereitet, sind die Art-Effects der Olympus OM-D. Damit wird das Bild automatisch mit Effekten bearbeitet. So können Sie z.B. ein Bild viel dramitischer, bunter oder schwarzweiß aussehen lassen. Keine Sorge: Ein Originalbild kann auch parallel gespeichert werden.


Tolle Zusatzfunktionen

Erwähnte ich die Wasserwage?
Oder die tolle Makro-Funktion (mein erster Workshop)
Oder das Touchdesplay mit dem Sie direkt antippen können, wo fokusiert werden soll?

Überzeugen Sie sich selbst: Olympus OM-D

Die Profiphotographen mögen mir verzeihen, ich kann sicher auch Kameras im Bereich von 3000€ und mehr ausgeben, jedoch wähle ich lieber klein, leicht und trotzdem gute Bilder. :-)